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Welches ist die beste Kreditkarte für dich?

Darauf solltest du bei einer Kreditkarte achten!

Bild: colourbox / CardMapr.nl

Du möchtest einen Mietwagen reservieren, im Internet dein neues Kleid bezahlen oder den Film für den Videoabend leihen? Das geht am einfachsten und schnellsten per Kreditkarte - und häufig geht es sogar NUR mit einer Kreditkarte. Wenn du bislang prima ohne Kreditkarte ausgekommen bist, super! Dann kannst du hier aufhören zu lesen. Wenn du dir aber eine Kreditkarte besorgen möchtest, bekommst du jetzt wichtige Infos. Sie könnten dir bei der Entscheidung helfen, welche Kreditkarte die richtige für dich ist.

Kreditkarten haben Vorteile gegenüber Cash oder der herkömmlichen Giro-Card: Manche Kreditkarten bieten dir einen kostenlosen "Zwischenkredit" für deine Ausgaben. Mit anderen Karten kannst du an vielen Geldautomaten (weltweit) kostenlos abheben. Und du bekommst meist auch einen Schutz vor Betrug. Es gibt sogar Kreditkarten, die das "alles" können. Aber es sind wenige.

Die Stiftung Warentest hat im Mai 2023 einen Test gemacht und empfiehlt die kostenlosen Kreditkarten von Barclays, Genialcard und Awa7 (Hanseatic Bank).

1. Debit, Prepaid, Charge oder Revolving-Karten - was für Kreditkarten gibt es eigentlich?

Es gibt ganz unterschiedliche Kreditkarten-Typen. Angenommen: Du bezahlst die Flugreise, das Kleid und den Leihfilm für den Videoabend mit deiner Kreditkarte. Dann passiert je nach Karten-Typ folgendes:

- Bei der sogenannten Charge-Karte leiht dir der Kreditkarten-Anbieter das Geld und holt es sich einmal im Monat gesammelt von deinem Konto zurück.

- Die Revolving-Karte funktioniert ähnlich: Hier kannst du deine Ausgaben aber über mehrere Monate abstottern, du solltest es aber nicht. Sonst werden Zinsen fällig, du schiebst ständig Schulden vor dir her und das wird teuer! Achte also unbedingt darauf, dass du jeden Monat deine kompletten Ausgaben begleichen darfst! Genau das solltest du dann auch immer tun.

- Bei der Debit-Karte leiht dir der Kreditkarten-Anbieter das Geld nicht, sondern es wird direkt von deinem Girokonto abgebucht. Vorsicht: Buchst Du ein Hotelzimmer oder einen Mietwagen, dann musst du meistens eine Kaution bezahlen. Das kann bei Debit-Karten schwierig werden – sie werden vor Ort häufig nicht akzeptiert, selbst wenn Du damit vorab gebucht hast.

- Bei Prepaid-Karten musst du die Kreditkarte erst aufladen und kannst dann nur das ausgeben, was du vorher eingezahlt hast. Auch mit Prepaid-Karten kannst du häufig keine Kaution bezahlen.

2. Von welcher Kreditkarten-Firma solltest du eine Kreditkarte nehmen?

Mit Visa oder Mastercard kannst du in Deutschland nichts falsch machen. Sie sind die am häufigsten akzeptierten Kreditkarten. Du bekommst sie nicht direkt von der Kreditkarten-Firma, sondern über eine Bank - zum Beispiel die Sparkasse, die Deutsche Bank oder reine Online-Banken.

3. Fremdwährungsgebühren, Geldautomatengebühren, Jahresgebühren - auf welche Gebühren solltest du bei einer Kreditkarte besonders schauen?

Welche Kreditkarte von welcher Bank die beste für dich ist, das können wir dir nicht sagen. Aber achte auf folgende Punkte:

- Kann ich mit der Kreditkarte auch Geld in meinem Ort abheben - und ist das kostenlos?

- Muss ich für die Karte eine Jahresgebühr bezahlen?

- Wenn du viel reist: Muss ich für das Abheben am Geldautomaten im Ausland eine Kreditkartengebühr bezahlen - und wie hoch sind Fremdwährungs-Gebühren (die bezahlst du, wenn du zum Beispiel in Dollar einkaufst)?

Kurzzusammenfassung

Kreditkarten haben Vorteile gegenüber Cash oder der herkömmlichen Giro-Card: Manche Kreditkarten bieten dir einen kostenlosen "Zwischenkredit" für deine Ausgaben. Mit anderen Karten kannst du an vielen Geldautomaten (weltweit) kostenlos abheben. Das Handelsblatt hat im vergangenen Herbst einen Test gemacht und empfiehlt bei klassischen Kreditkarten die DKB Visa Card. Bei Revolving-Karten sind es die Barclaycard und die Hanseatic Bank Genialcard (beide Visa). Beste Debit-Card im Test ist die Consorsbank Visa Card.