Wochenende! Neuschnee! Der Berg ruft! BAYERN 3 hat für dich Tracking-Apps für Ski- und Snowboarder getestet. Willst du einfach nur deine Geschwindigkeit messen? Vor deinen Freunden posen? Einen motivierenden Arschtritt bekommen? Redakteurin Marion Uschold hat bei der BAYERN 3 Pistenparty am vergangenen Wochenende drei beliebte Apps ausprobiert. Hier kommt ihr Urteil!
iSki Tracker
Ein sehr übersichtlicher Ski-Tracker, der die klassischen Funktionen hat: Distanz, Geschwindigkeit, zeichnet alle Skitage auf, misst Höhenmeter und zeigt die Anzahl der Liftfahren. Außerdem kannst du dir ein Ranking mit deinen Freunden erstellen.
Ganz praktisch: Die Daten lassen sich auch online analysieren. Du kannst dir deine gefahrenen Strecken anzeigen lassen und es gibt ein Ranking mit allen, die an dem Tag die App im Skigebiet benutzt haben. Von denen kannst du dir auch die gefahrenen Kilometer und die Höchstgeschwindigkeiten anschauen – sie aber auch deine. Gerade die Online-Analyse macht sehr viel Spaß.
MAPtoSNOW
Die App bietet dir nicht nur ein klassisches Tracking mit Geschwindigkeitsmesser, Distanz oder Höhenmeter, sondern du kannst mit deiner Leistung Pins – also virtuelle Medaillen - sammeln. Pins bekommst du beispielsweise für eine gefahrene Distanz oder für Höchstgeschwindigkeiten. Das ist eine gute Motivation. Mein Lieblings-Pin: Der für faule Socke! Weil ich über zwei Stunden Pause auf einer Hütte gemacht habe. Wer will, kann seine erreichten Pins dann auch gleich über Facebook teilen.
Es besteht auch die Möglichkeit mit seinen Freunden zu einem Battle anzutreten oder an Wettbewerben teilzunehmen.
Ski Tracks Lite
Die App kann alles, was eine klassische Tracking App können muss. Sie misst die maximale Geschwindigkeit und wie schnell du selbst unterwegs bist. Auch deine Durchschnittsgeschwindigkeit kannst du ermitteln. Die gefahrenen Kilometer und die gefahrenen Höhenmeter siehst du sowieso.
Die App gibt’s kostenlos im App-Store.
Fazit
Die Tracking-Apps machen sehr viel Spaß. Allerdings ist hierfür GPS notwendig. Sie funktionieren auch alle offline.
Kälte und die laufende App im Hintergrund - beides ist nicht gerade förderlich für den Handy-Akku. Ich hatte eine gute Powerbank dabei - also einen tragbaren Akku - und konnte so mein Handy zwischendurch immer wieder aufladen.