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Vor 25 Jahren wurde Ötzi entdeckt

3 Fakten, die du noch nicht über den Eismann aus dem Gletscher wusstest

Bild: dpa/picture-alliance

Am 19. September 1991 machte ein Urlauberpaar aus Nürnberg in den Ötztaler Alpen eine grausige Entdeckung: Sie fanden eine menschliche Leiche. Bald stellte sich heraus, dass die Person kein vor Jahrzehnten verunglückter Bergsteiger war, sondern eine archäologische Sensation - eine 5.300 Jahre alte Gletschermumie: Ötzi!

Hier sind 3 Fakten, die du noch nicht über Ötzi wusstest!

1. Ötzi hatte jede Menge Tattoos

Ötzi hat Leggins getragen, 62 Tattoos gehabt und war durch das Eis so gut mumifiziert, dass Wissenschaftler sogar jetzt noch herausbekommen haben, was seine letzten Mahlzeiten waren! Höchstens eine Stunde vor seinem Tod saß Ötzi in aller Ruhe bei einer Brotzeit: getrocknetes Fleisch, Hirsch und Steinbock.

Foto: BAYERN 3 / Marion Uschold

2. Ötzi hatte Beef mit seinen Nachbarn!

Im Ötzi-Museum in Südtirol dürfen Kinder aufschreiben, was sie denken, wie Ötzi ums Leben gekommen ist. ;-))

Bild: BAYERN 3 / Marion Uschold

Eins steht auf jeden Fall fest: Ötzi ist ermordet worden! An der Mumie wurden mehrere Verletzungen festgestellt. Schon länger weiß man, dass Ötzi an den Folgen einer Schussverletzung innerhalb weniger Minuten innerlich verblutete. Außerdem drang eine Pfeilspitze aus Feuerstein durch das linke Schulterblatt ein und zerfetzte eine Arterie. Schließlich bleibt noch eine schwere Kopfverletzung von Ötzi zu klären. Zum rekonstruierten Tathergang würde passen, dass der Angreifer seinem tödlich verletzten Opfer auch noch den Schädel einschlug, um "ganz sicher zu gehen".

3. Die Österreicher wollten Ötzi klauen - sagt Reinhold Messner

Der Südtiroler Bergsteiger Reinhold Messner rechnet es sich zu, dass die Eismumie Ötzi nach ihrem Fund vor 25 Jahren in Italien geblieben ist. 

Wenn ich nicht so schnell am Fundort gewesen wäre und die Stelle auf italienischem Gebiet verortet hätte, dann hätten die Österreicher Ötzi geklaut und für immer behalten. In den Alpen orientieren sich die Grenzen an den Wasserscheiden. Aber man konnte direkt entlang der Wasserscheide keine Grenzsteine setzen. Die Grenzsteine bilden eine Gerade, das Wasser verläuft aber in einem Bogen. Was den Einflussbereich des Wassers angeht, lag Ötzi in Österreich, aber laut Grenzverlauf in Südtirol, also Italien." (Reinhold Messner)

Kurzzusammenfassung

Am 19. September 1991 machte ein Urlauberpaar aus Nürnberg in den Ötztaler Alpen eine grausige Entdeckung: Sie fanden eine menschliche Leiche. Bald stellte sich heraus, dass die Person kein vor Jahrzehnten verunglückter Bergsteiger war, sondern eine archäologische Sensation - eine 5.300 Jahre alte Gletschermumie: Ötzi!

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