Hotline 0800 / 800 3 800
WhatsApp 0174 / 33 43 900
E-Mail studio@bayern3.de
Die Frühaufdreherbis 09:00 Uhr
Dua LipaPhysical
7:42 Uhr
Black Eyed PeasI Gotta Feeling
7:38 Uhr
Lola YoungMessy
7:34 Uhr
Camila Cabello feat. Young ThugHavana
7:26 Uhr
RianVerwandtschaftstreffen
7:23 Uhr
mehr

Klassiker aus Kindheitstagen

Diese Kinderspiele sind der Hit - auch heute noch

Bild: Unsplash/Anna Samoylova

Diese Spiele habt ihr garantiert schon als Kinder gespielt. Das Beste: Sie sind auch heute noch ein Hit! Diese Klassiker aus eurer Kindheit sind perfekt für die Ferienzeit!   

Zugegeben: Seit eurer Kindheit hat sich sicher Vieles verändert - aber zum Glück nicht alles! Dazu gehören so einige Spiele, die ihr damals sicher auch schon gespielt und geliebt habt. Egal ob drinnen oder draußen, alleine oder mit anderen: Die meisten Spiele aus eurer Kindheit sind auch heute noch ein Hit. Wir haben für euch einige tolle Spiele für eure Kids in den Osterferien aus der Vergangenheit gekramt ;-)

Räuber und Gendarm

  • Mitspieler: mindestens drei – je mehr, desto besser
  • Alter: ab vier Jahren
  • Spieldauer: 30 bis 60 Minuten
  • Material: Erkennungsmarkierung wie Schal oder Teamband

So geht’s

Zuerst kommt die Vorbereitung:

Ihr müsst zwei Gruppen bilden, zum Beispiel durch Losen oder einen Abzählreim. Die Gruppen müssen nicht gleich groß sein und werden aufgeteilt: in der einen Gruppe sind die Räume und in der anderen Gruppe sind die Gendarmen.

Damit die Gruppen gut voneinander unterschieden werden können, könnt ihr zum Beispiel ein T-Shirt in derselben Farbe oder Teambänder nehmen. Denn wenn die Kinder erstmal dabei sind und spielen, kann es schon mal zu Verwechselungen kommen ;-)

Außerdem sollte schon im Vorfeld das Spielgelände abgesteckt werden, sonst wird es für die suchenden Fänger später kompliziert und anstrengend. Ein Spielfeld, wo es genug Möglichkeiten zum Verstecken und Rennen gibt, ist perfekt! Und ihr bestimmt am besten einen zentralen Platz als „Gefängnis“ und markiert es zum Beispiel mit Kleidungsstücken oder mit Kreide.

Dann kann endlich der Spielspaß losgehen: 

Räuber und Gendarm ist eine Kombination aus Fangen und Verstecken. Die Räuber bekommen einige Minuten Vorsprung und suchen sich auf eurem Spielfeld ein Versteck. Nach Ablauf der Zeit dürfen die Gendarmen los und die Räuber suchen. Findet ein Gendarm einen Räuber, kann er ihn durch einfaches Abschlagen fangen und darf ihn dann ins Gefängnis bringen. Das Spiel ist vorbei, sobald alle Räuber im Gefängnis sind – oder ihr vereinbart vorher eine Spieldauer, in der die Gendarmen alle Räuber finden müssen. Übrigens: Je nach dem, wo ihr groß geworden seid, kennt ihr das Spiel vielleicht als "Versteckfangen".


Blinde Kuh

  • Mitspieler: mindestens drei
  • Alter: ab vier Jahren
  • Spieldauer: Solange alle Lust und Energie haben
  • Material: Ein Schal zum Verbinden der Augen 

So geht’s

Mit einem Schal verbindet ihr dem Kind, das vorab als „Blinde Kuh“ ausgezählt wurde, die Augen. Diese dreht sich nun einige Male im Kreis und darf dann auf die Suche gehen nach den anderen Kindern. Die Kinder geben während ihrer Suche immer wieder hörbare Zeichen, machen Piep oder Necken das Kuh-Kind, um ihr einen Hinweis zu geben. Kann die Kuh eines der anderen Kinder schnappen, wird das geschnappte Kind zur Kuh. ;-)


Ochs am Berg

  • Mitspieler: mindestens drei
  • Alter: ab vier Jahren
  • Spieldauer: 20 bis 30 Minuten

So geht’s

Ein Kind wird als „Ochs“ bestimmt und steht mit dem Gesicht zu einer Wand, Mauer oder einem Baum. Die anderen Kinder stehen in 10 bis 20 Metern Entfernung an einer Startlinie. Das Ochs-Kind zählt laut den Reim „Eins, Zwei, Drei … Ochs am Berg“ auf.

Während das Ochs-Kind den Reim aufsagt, können sich die anderen Kinder von der Startlinie aus in Richtung des Baumes frei nach vorne bewegen. Sobald das Ochs-Kind beim Wort „Berg“ ankommt, dreht es sich ganz schnell um. Die anderen Kinder müssen sofort erstarren! Wer sich trotzdem noch bewegt, und vom Ochs-Kind erwischt wird, muss zurück an die Startlinie.

Das Kind, das den „Ochs“ am Ziel als Erstes erreicht, darf seinen Platz übernehmen und das Spiel geht von vorne los.

Übrigens: Das Spiel heißt nicht überall gleich. Vielleicht kennt ihr es aus eurer Kindheit noch als „Kater schläft“, „Ein Hase läuft über das Feld“, „Zeitung lesen“ oder „Donner, Wetter, Blitz“. ;-)


Wer hat Angst vorm bösen Wolf?

  • Mitspieler: mindestens drei
  • Alter: ab vier Jahren
  • Spieldauer: Solange alle Lust und Energie haben

So geht’s

Ein Kind wird vorab als Wolf bestimmt oder ausgezählt. Die anderen Kinder stellen sich in etwas Entfernung zum bösen Wolf in einer Reihe auf.

Das Wolf-Kind ruft jetzt: „Wer hat Angst vorm bösen Wolf?“. Und die Kinder in der Reihe rufen zur Antwort: „Niemand!“. „Und wenn er kommt?“, fragt das Wolf-Kind. „Dann laufen wir weg!“, entgegnen die Mitspieler und laufen so schnell sie können vom Wolf weg, der sie jetzt versucht zu jagen und zu fangen.

Sobald das Wolf-Kind einen Mitspieler durch Abschlagen erwischt hat, wird dieses ebenfalls zum Wolf und unterstützt seine Jagd auf die anderen Mitspieler. Der letzte verbliebene Spieler gewinnt die Runde und startet in der nächsten dann als Wolf-Kind. 


Sackhüpfen

  • Mitspieler: mindestens drei
  • Alter: ab vier Jahren
  • Spieldauer: Solange die Puste hält
  • Material: Jutesäcke oder Ähnliches

So geht’s

Ihr bestimmt eine Strecke mit Start und Ziel. Alle Mitspieler befinden sich in den Jutesäcken und müssen jetzt versuchen, so schnell wie möglich zum Ziel zu hüpfen. Gar nicht so einfach! Wer jedoch als Erstes auf der Ziellinie ankommt, gewinnt das Spiel.

Bild: Usplash/Markus Spiske

Wer schafft es als erster über die Ziellinie?

Seilziehen 

  • Mitspieler: Mindestens zwei
  • Alter: ab vier Jahren
  • Material: Ein Seil

So geht’s

Ohne Team-Work geht hier gar nichts: Denn das ultimative Duell zwischen zwei Gruppen findet am Seil statt! Ihr braucht ein stabiles Seil, das auf den Boden gelegt wird. Auf Höhe der Seilmitte markiert ihr die Mitte auf dem Boden, Beispiel mit einem Tuch.

Jetzt nimmt jedes der zwei Teams ihre Seite des Seils in die Hand und wartet auf das Startkommando. Drei! Zwei! Eins! LOS! Beide Gruppen dürfen gleichzeitig anfangen, mit aller Kraft am Seil zu zeihen. Die Gruppe, die es schafft, die Gegner über die Markierung zu ziehen, gewinnt das Spiel. 


Schere, Stein, Papier

  • Mitspieler: zwei
  • Alter: ab vier Jahren

So geht’s

Zwei Kinder verstecken ihre Hände hinter dem Rücken und sagen zeitgleich „Schere, Stein, Papier“. Nach dem Vers reißen sie gleichzeitig eine Hand nach vorne, die eins der drei Symbole Stein, Schere oder Papier zeigt.

Die Schere kriegt man mit dem ausgestreckten Zeige- und Mittelfinger, den Stein indem eine Faust geballt wird und Papier hat man einfach durch die flache Hand. Während der Stein die Schere schlägt, umwickelt das Papier den Stein und die Schwere zerschneidet das Papier.

Das Spiel Schere, Stein, Papier wird nie langweilig und ist gar nicht so simpel wie es klingt. Bestenfalls schaffen es die Kinder sogar, sich vorstellen zu können, welches Symbol der Gegner als nächstes wählt und so zu gewinnen. Ziemlich knifflig! Natürlich gibt es viele, viele Variationen - zum Beispiel, wenn neue Symbole dazukommen, wie der Brunnen. 

Und zugegeben: Dieses Spiel spielt ihr sicher auch heute noch ab und an, um eine Entscheidung zu treffen, oder? ;-)


Ich sehe was, was du nicht siehst

  • Mitspieler: mindestens zwei
  • Alter: ab vier Jahren

So geht’s

Das perfekte Spiel für eine Autofahrt: Ein Kind sucht sich einen Gegenstand in Sichtnähe aus – und das andere Kind muss mithilfe eines kleinen Tipps erraten, was wohl gemeint sein könnte. „Ich sehe was, was du nicht siehst und das ist … grün/eckig/gelb/rund.“ Tja … was war’s denn nun?


Ich packe meinen Koffer

  • Mitspieler: mindestens zwei
  • Alter: ab fünf Jahren

So geht’s

Zeit für eine Fantasie-Reise. Und da muss man natürlich auch einen Koffer packen! ;-)

Bei „Ich packe meinen Koffer“ legt jeder Spieler der Reihe nach einen Gegenstand symbolisch in seinen Koffer. Natürlich kann alles in den Koffer eingepackt werden, was den Kindern einfällt: Ein Elefant? Kein Problem! Sobald ein neuer Gegenstand hinzugekommen ist, muss der nächste Spieler alle vorherigen in der richtigen Reihenfolge vorher mit aufzählen.

„Ich packe meinen Koffer und nehme mit: …” Da mit jeder Runde neue Dinge hinzukommen, wird es immer kniffliger, sich die Begriffe und Gegenstände in der richtigen Reihenfolge zu merken. Wer durcheinander kommt oder etwas vergisst, scheidet aus.

Kurzzusammenfassung

Diese Spiele habt ihr garantiert schon als Kinder gespielt. Das Beste: Sie sind auch heute noch ein Hit! Diese Klassiker aus eurer Kindheit sind perfekt für die Ferienzeit.