Ausreden wie "Ich bin dafür einfach zu unbeweglich" gibt‘s nicht mehr. Yoga ist der perfekte Ausgleich zum Alltag – egal ob du im Home Office viel sitzt, regelmäßig Sport machst oder viel Stress hast. Yoga ist so vielfältig, dass du es ganz leicht an deine persönlichen Bedürfnisse anpassen kannst.
Aber ich hab gar keine stylischen Yogaklamotten?!
Erste gute Nachricht: Du musst dir für Yoga kein extra Equipment oder teure Yogapants leisten. "Das Coole ist, dass man um mit Yoga anzufangen, nur zwei Dinge braucht: einen Körper und die Fähigkeit zu atmen", erklärt Sinah Diepold, Yogalehrerin aus München, im BAYERN 3 Interview:
Es hilft natürlich, wenn du eine Matte hast, die rutschfest ist."
Aber am Anfang tun es auch ein großes Handtuch oder ein Teppich. Und bequeme Klamotten. Das kann auch deine Lieblingsjogginghose sein, die du eh schon den ganzen Tag im Home Office trägst. ;)
Aber ich komm gar nicht runter zu meinen Zehen?
Auf die Ausrede, dass du zu unflexibel bist, um mit Yoga anzufangen, hat Sinah eine eindeutige Antwort. Zu unbeweglich gibt’s für sie nämlich nicht:
Ein Effekt von Yoga ist, dass du dadurch flexibler wirst. Du übst Flexibilität in einer dynamischen Form und das liebt der Körper."
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Dran bleiben lohnt sich
Das wichtigste Motto beim Yoga ist (genau wie beim BAYERN 3 Fitness Frühling): Dran bleiben! Eine Routine zu entwickeln, ist das A und O beim Yoga – dann stellen sich auch langfristige Effekte ein.
Wenn du zum Beispiel zweimal die Woche zwischen 20 und 60 Minuten Yoga machst und das über zwei Monate durchhältst, verspreche ich, dass du Fortschritte und Veränderungen siehst. Du wirst merken, dass du ruhiger und entspannter bist, dass du eine bessere Verbindung zu dir selbst und ein positiveres Mindset bekommst."
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Du bist dein eigener Experte
Beim Yoga geht es laut Sinah Diepold vor allem darum, dass du lernst, dir selbst wieder mehr zu vertrauen. Ziel ist, dass du am Ende weißt, was sich für dich gut anfühlt und was nicht. Jede Yogahaltung hat verschiedene Abstufungen – von leicht bis schwer und komplex. Mit der Zeit findest du raus, welche Übungen sich für dich gut anfühlen und welche nicht.
Yoga passt sich dir an und nicht du dem Yoga."
Tipps, wie du Yoga in deinen Alltag integrieren kannst:
Am Morgen: Nimm dir 10 Minuten Zeit, atme ein paar Mal tief durch und bewege dich
Zwischendurch im Home Office: Mache bewusst eine Pause, steh auf, streck dich in die Länge, atme einige Male tief ein und aus
Wenn du aufgeregt bist: Mach eine Meditation, um dein Nervensystem runterzufahren
Am Abend: Power dich mit Yoga vor dem Schlafen gehen aus oder mach eine Meditation
Kurzzusammenfassung
Yoga kannst du immer und überall machen. Schnapp dir im besten Fall eine rutschfeste Matte und zieh dir bequeme Kleidung an. Dein Atem ist dein wichtigstes Werkzeug. Wenn du regelmäßig übst, wirst du mit der Zeit feststellen, dass du immer beweglicher wirst und auch ein positiveres Mindset bekommst.