Das Schöne an Yoga, Pilates & Co.: Wer mit diesen Sportarten anfängt, braucht außer einer guten Matte erstmal (fast) nichts. Die Stiftung Warentest hat acht Yoga- und acht Gymnastikmatten getestet - und ein durchwachsenes Urteil gefällt.
Tipps Yogamatte und Gymnastikmatte kaufen
Wenn du dir eine neue Yoga- oder Gymnastikmatte kaufst, achte auf die Maße. Zu kurze und zu schmale Matten sind für große Leute ungeeignet. Die Matte sollte mindestens schulterbreit sein und genauso lang wie du groß bist. Außerdem sollte sich die Matte einigermaßen leicht transportieren lassen.
Welchen Yogamatten sind empfehlenswert?
Die Stiftung Warentest hat bei den acht untersuchten Matten getestet, ob sie reißfest und stabil sind, nicht rutschen, gut dämpfen und aufgenommenen Schweiß wieder abgeben. Das Ergebnis von diesem Test: Erfreulich. Fast alle Yogamatten schneiden "gut" ab. Testsieger wird die Matte von JadeYoga, weil sie besonders rutschfest und formstabil ist. Sie besteht aus Naturkautschuk und ist nichts für empfindliche Nasen (90 Euro). Preistipp: Die guten Yogamatten von Amazon und Decathlon kosten nur 30 Euro.
Welche Gymnastikmatten sind empfehlenswert?
Gymnastikmatten sind dicker als Yogamatten und haben eine bessere Dämpfung. Allerdings schneiden sie im Test schlechter ab als die Yogamatten. Nur jede vierte im Test überzeugt die Tester. Gewinner sind die Alex Air-Pro von Galeria (50 Euro) und die Airex Fitline 180 für 70 Euro. Die Matte 'ADMT - 12235' von Adidas kassiert ein "Mangelhaft" - wegen einer verboten hohen Konzentration des Weichmachers DEHP.