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Tipps gegen Eisfüße

3 Dinge, die du gegen kalte Füße tun kannst (außer warme Socken anzuziehen)

Bild: colourbox

Schnellster Romantik-Killer ever? Steck' abends im Bett deine eiskalten Füße zwischen seine warmen Beine :-) Ok, es gibt auch weniger drastische Maßnahmen: Drei Tipps, wie du deine Fußheizung wieder in Gang bringst. 

Schuld am Eis-Füße-Problem ist wahrscheinlich die Evolution. Die hat dafür gesorgt, dass Frauen weniger Muskel- und Körpermasse haben als Männer. Damit produzieren Frauen insgesamt weniger Körperwärme - und die fehlt dann häufiger an den den Händen und Füßen. Denn wenn's unserem Körper zu kalt wird, fährt er präventiv die Energieversorgung in diesen Randbezirken runter, um die Körpermitte mit den lebenswichtigen Organen warm genug halten zu können.

>>> Auch interessant: Frieren Frauen wirklich schneller als Männer?

1. Gönn' deinen Füßen viel Bewegungsfreiheit! 

Den ganzen Tag auf kleinstem Raum eingesperrt - kein Wunder, dass deine Füße dich nach so einer Behandlung am Abend kalt stellen. Enge Schuhe und dazu noch Socken und Strümpfe drücken die Blutgefäße zusammen und verringern so die Durchblutung. Und weil die Wärme nur mit dem Blut kommt, sind die Folge kalte Füße. Abhilfe schaffen auch regelmäßige kurze Freigänger-Pausen für die Füße tagsüber. Wer's dabei auch noch schafft, auf den Zehen zu wippen oder rumzuhopsen, bringt die Fußheizung wieder voll auf Touren. 

2. Leg' deine Füße trocken! 

Und zwar gleich, wenn du nach Hause kommst. Runter mit den Socken, die nach dem Tag mehr oder weniger feucht vom Fußschweiß sind. Denn wenn der verdunstet, entsteht Kälte und du frierst an den Füßen. Tipp: Am besten immer ein paar frische Socken als Reminder neben der Haustür parat legen.

3. Wärme für winterkalte Füße

Ganz banal: Kalte Hände und Füße sind typisch für die kalten Jahreszeiten. Da konzentriert sich unser Körper darauf, die lebenswichtigen Organe in der Körpermitte warm zu halten und spart in den Außenbezirken Energie. Was wirkt: Bewegung (Joggen, Gymnastik, ...) oder auch ein warmes Fußbad vor dem Schlafengehen. Oder natürlich eine liebevolle Fußmassage ;-)

Wann du zum Arzt gehen solltest

Wenn dich nachts regelmäßig nicht nur kalte Füße plagen, sondern auch Krämpfe oder richtige Schmerzen, solltest du sicherheitshalber mal beim Hausarzt vorbeischauen. In seltenen Fällen kann auch eine Schilddrüsenunterfunktion schuld sein. SOFORT zum Arzt solltest du gehen, wenn du plötzlich Schmerzen im Bein/Fuß hast und die Haut sich blass oder bläulich verfärbt. Das sind Anzeichen einer Embolie oder, schlimmer noch, einer Venenthrombose.