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Hilfe bei Sonnenbrand

Das hilft bei Sonnenbrand und das solltest du besser bleiben lassen

Bild: Colourbox

Auch wenn wir wissen, wie wichtig Hautschutz ist und dass wir Sonnencreme verwenden sollten, wenn wir uns längere Zeit in der Sonne aufhalten, kommt es trotzdem manchmal vor, dass wir einen Sonnenbrand bekommen. Diese Tipps kühlen, entspannen und helfen deiner Haut!

Zu viel Sonne schadet der Haut und erhöht das Risiko für Hautkrebs. Deshalb ist Sonnencreme und regelmäßiges Nachcremen besonders wichtig – vor allem, wenn du längere Zeit in der Sonne bist.

Woran erkenne ich einen Sonnenbrand?

Sonnenbrand macht sich nach drei bis sechs Stunden bemerkbar: Die Haut ist gerötet, spannt, strahlt Wärme aus und juckt. Wenn der Sonnenbrand besonders schlimm ist, können sich sogar Blasen bilden. 

Sobald du das erste Anzeichen eines Sonnenbrands bemerkst, heißt es: raus aus der Sonne! Sonnenbrand entwickelt sich nämlich. Das bedeutet, dass die Symptome am ersten Tag noch schlimmer werden können und dann zwischen 24 und 48 Stunden anhalten. Erst danach erholt sich deine Haut wieder. Aber nicht jede Haut ist gleich, deshalb ist auch ein Sonnenbrand von Mensch zu Mensch unterschiedlich.

Übrigens: Sowas wie „eine gesunde Bräune“ gibt es nicht. Auch wenn deine Haut braun wird, nachdem du in der Sonne warst, ist diese Reaktion ein Schutzmechanismus auf die UV-Strahlung. Es stimmt, dass ein Sonnenbrand dadurch hinausgezögert werden kann, aber Schutzmechanismus bleibt Schmutzmechanismus.

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Was hilft gegen Sonnenbrand?

Gegen Sonnenbrand hilft vor allem eins: kühlen! Das kannst du zum Beispiel mit feuchten, kühlen Wickeln machen. Dafür feuchte Baumwolltücher um die betroffene Stelle legen und immer wieder austauschen. Auch Wickel mit Joghurt oder Quark kühlen deine verbrannte Haut. Aber Achtung: Diese solltest du wieder entfernen, bevor Quark und Joghurt getrocknet sind. Ansonsten staut sich nämlich die Wärme an und dann funktioniert das mit dem Kühlen nicht mehr.
Auch bestimmte Cremes und Lotionen helfen dir und deiner Haut bei Sonnenbrand. Dabei ist es besonders wichtig, dass es wasserhaltige Cremes sind, die deine Haut mit viel Flüssigkeit versorgen. Das schaffen zum Beispiel auch spezielle After-Sun-Lotionen oder Aloe Vera Gels.

Zusätzlicher Tipp: Viel trinken ist im Sommer sowieso superwichtig, hilft aber auch deiner (verbrannten) Haut und versorgt sie wieder mit Feuchtigkeit.

Ist dein Sonnenbrand besonders schlimm, also wenn die Haut Blasen wirft, diese aufplatzen oder sich deine Haut ablöst, solltest du zum Arzt gehen und das checken lassen. Bei Kindern solltest du schon früher reagieren. Deren Haut ist nämlich noch deutlich empfindlicher als die von Erwachsenen.

Das solltest du bei Sonnenbrand nicht tun

Ganz klar: Du solltest nicht mehr in die Sonne gehen, bis sich deine Haut erholt hat. Aber auch im Schatten kann sich dein Sonnenbrand verschlechtern. Denn auch da gibt es UV-Strahlen. Lange, leichte (UV-)Kleidung schützt dich zusätzlich.

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Kurzzusammenfassung

Auch wenn wir wissen, wie wichtig Hautschutz ist und dass wir Sonnencreme verwenden sollten, wenn wir uns längere Zeit in der Sonne aufhalten, kommt es trotzdem manchmal vor, dass wir einen Sonnenbrand bekommen. Dann heißt es: Im Schatten bleiben, kühlende Wickel auf die verbrannte Haut legen und viel trinken. Mehr Tipps bei Sonnenbrand findest du hier!