Mandarinen und Clementinen sehen auf den ersten Blick ähnlich aus, aber es gibt Unterschiede. Je nachdem, ob ihr lieber süß oder fruchtig mögt, passt die Clementine besser zu euch – oder eben die Mandarine.
Wo kommen die Früchte her?
Mandarinen stammen ursprünglich aus China und werden dort seit über 3.000 Jahren angebaut. Clementinen sind erst vor rund 100 Jahren entstanden. Sie sind eine Kreuzung aus Mandarinen und Bitterorangen.
Wie unterscheiden sich Clementinen und Mandarinen von außen?
Clementinen haben eine glattere, dünnere Schale, die eng am Fruchtfleisch sitzt. Dadurch lässt sich die Clementine etwas schwerer schälen. Aber sie hält länger frisch.
Bei der Mandarine ist die Schale deutlich dicker und unregelmäßiger. Die Schale lässt sich leichter abpellen. Allerdings halten die Früchte nicht so lange frisch.
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Schmecken Mandarinen anders als Clementinen?
Feinschmecker schwören auf Mandarinen, weil die etwas mehr Eigengeschmack haben. Clementinen schmecken vor allem süß – was wiederum Kindern oft besser schmeckt.
Noch ein Pluspunkt von Clementinen: Die haben gar keine oder nur sehr wenige Kerne.
Welche Frucht ist gesünder?
Clementinen und Mandarinen sind beide ein super Vitamin C Lieferant in der kalten Jahreszeit.
Wichtig ist nur, dass ihr die Früchte richtig lagert. Denn beide sind recht empfindlich und schimmeln schnell. Also am besten im Kühlfach aufbewahren und faule Früchte sofort aussortieren.
"Profi-Tipp" von Claudia Conrath: Die Satsuma
Die Satsuma ist auch eine Zitrusfrucht und stammt von der Mandarine ab. Sie kommt ursprünglich aus Japan, aus der Region Satsuma. Mittlerweile wird sie aber überall angebaut, wo es warm ist.
Die Satsuma hat ähnlich wie die Clementine eine dünne Schale, lässt sich aber besser schälen. Sie schmeckt süß und hat wenig Kerne.
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