Wir knipsen mit dem Smartphone, mit dem Tablet - und natürlich auch immer wieder mit der guten Kamera. Praktisch, wenn alle Bilder an einem Ort landen: in der Cloud! Die Stiftung Warentest hat Foto-Clouds getestet.
"Technisch funktionieren die Dienste nahezu fehlerfrei. Doch jeder hat Macken: dürftige Gratisspeicher, kümmerliche Funktionen, fehlende Fotoformate, indiskrete Apps oder unwirksame Geschäftsbedingungen." (Stiftung Warentest, test 3/2016)
Testsieger ist der Anbieter Flickr. Er hat die Tester überzeugt, weil er den meisten Gratisspeicher zur Verfügung stellt (1 Terabyte, das entspricht in etwa 200.000 Fotos mit 5 MB/Foto) und viele nützliche Funktionen wie Beschriften, Sortieren und Teile anbietet. Auf Platz zwei landet Google Fotos.
Im Mittelfeld (Testnote "befriedigend") liegen GMX, web.de, Cewe und Microsoft OneDrive. Nur ein "ausreichend" bekommt die Fotomediathek der Apple iCloud. Da stört die Tester vor allem, dass Apple keine sichere Aufbewahrung der Fotos garantiert. Ein deutlicher Mangel in den Geschäftsbedingungen, sagen sie.
Und deshalb ist es auch einfach besser, doppelt zu moppeln. Speichert eure wichtigen Fotos noch mal zusätzlich zu Hause ab - zum Beispiel auf einer externen Festplatte oder einem USB-Stick.