Morgens wart ihr noch voller Motivation und Energie, seid nach ein paar Stunden in die Mittagspause gestartet und dann … totale Flaute in Sachen Energie. Statt voller Elan in die zweite Tageshälfte zu starten hängt ihr durch und würdet am liebsten eine Runde schlafen? Das hilft!
Die meisten kennen sie: die Schlappheit nach dem Mittagsessen. Vollkommen egal, wie viel Energie ihr davor hattet: Nach dem Essen würdet ihr euch am allerliebsten klammheimlich ins Bett legen und eine Runde dösen statt weiterzuarbeiten. Die einen nennen es Suppenkoma, die anderen einfach Mittagstief. Wäre ja schön, wenn es bald wieder vorbei wäre – doch es kann stundenlang anhalten. Bei der Arbeit zu schlafen ist halt leider in den seltensten Fällen eine Option – was also tun?
Diese 4 Tipps helfen gegen die Mittagsmüdigkeit
1. Licht, Licht, Licht
Den ganzen Tag in geschlossenen Räumen arbeiten kann ziemlich ermüdend sein. Fehlt dem Körper Licht, kann er Botenstoffe wie Serotonin nicht ausreichend ausbilden. Doch genau das würde dem Körper den motivierenden Push an Energie geben.
Eine Option ist darum, mehr Licht im Raum zu schaffen, mit helleren Lampen zum Beispiel. Oder noch viel besser: In Kombination mit einem kleinen Spaziergang an der frischen Luft. So schlagt ihr gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe, denn:
2. Bewegung und Luft
Schon ein wenig Abwechslung und Bewegung kann viel ausmachen, um euch wieder auf Trab zu bringen. Leichte Bewegung und frische Luft vertreiben die Müdigkeit.
Wenn ihr keine Gelegenheit habt, rauszugehen, kann schon lüften viel bringen: Ein paar Minuten lang die Fenster aufreißen und währenddessen im Büro umhergehen und sich ein wenig Strecken. Klingt nicht nach viel, kann aber einen deutlichen Unterschied machen.
3. Kurz abdriften
Kleine, regelmäßige Pausen sind wichtig, damit ihr weiterhin konzentriert eurer Arbeit nachgehen könnt. Wenn ihr keine Pausen einlegt, holt euch die Erschöpfung irgendwann von ganz alleine wieder ein. Nicht immer ist es aber möglich, ein Nickerchen zu machen oder sich ein paar Minuten rauszunehmen und zu bewegen.
Kurz in Gedanken abdriften, aus dem Fenster schauen oder einen Song im Radio bewusst hören – das ist immer drin und nimmt gar nicht so viel Zeit ein. Wichtig dabei: Nicht am PC daddeln oder das Handy hervorkramen, denn es geht tatsächlich darum, eine kleine Pause für den Kopf einzurichten.
4. Wasser – auf mehreren Wegen
Wasser ist gesund und wichtig – wissen wir alle. Leider trinken wir trotzdem regelmäßig zu wenig. Dann wird’s Zeit: Hol dir ein großes Glas kühles Wasser und trink es ganz bewusst. Nicht nur freut sich dein Flüßigkeitshaushalt, sondern mittelfristig auch deine Energie!
Doch auch für den schnellen Energieschub bietet Wasser eine Lösung: Lass etwas von dem kalten Wasser am Waschbecken über deine Handgelenke laufen. Der Temperatur-Unterschied holt dich binnen von Sekunden aus dem Tief raus.