Millionen von Songs, immer auf Abruf, für nicht einmal 10 Euro im Monat? Vor ein paar Jahren war das undenkbar! Mittlerweile kämpfen Apple Music, Spotify, Deezer und viele andere Anbieter um Kunden. Die Angebote sind ähnlich, die Unterschiede liegen im Detail. Und die hat die BAYERN 3 Redaktion für euch getestet - in fünf Kategorien und ganz persönlich!
Der Listen-Check
Ihr wollt euch nicht durch Millionen Songs klicken - und lieber eine fertige Playlist abspielen, die perfekt zu eurer Stimmung passt? Wie viele Listen haben die Anbieter? Und wie gut treffen sie wirklich euren Geschmack?
Simone Faust hat Spotify getestet
Listen gibt es gefühlte Drölftrillionen :-) Für jede Lebenslage ist was dabei. Ich habe dann eine pushende Liste für 'vorm Spiel' (Handball um genau zu sein ;)) gesucht – die hat leider null gepasst, aber das ist natürlich immer Geschmackssache. Für Kraftsport gibt’s viele Listen, da geht einiges. Viel Auswahl gibt's zum Beispiel auch für Musik zum Abendessen. Da ist für jeden was dabei und die Liste, die ich fürs zweisame Dinner rausgesucht hatte, hat prima zum gemütlichen Essen gepasst.“
Franzi Hainz über Prime Music:
"Die fertigen Listen sind mir als erstes aufgefallen, da gibt's viele ... meins ist es aber nicht - bei zum Beispiel 'relaxed unterwegs' könnte auch 'depressiv unterwegs' stehen. Ich stell mir lieber meine eigene #muckefürdensonntagsbrunch Playlist zusammen ;)"
Steffi Stockinger und ihr Urteil über Deezer:
"Die Vielfalt ist der Wahnsinn!!! Ich war am Anfang total überfordert, weil mir so viele Listen angezeigt wurden. Vorschläge gehen von Beach Party, über 80s Partys, Ultra Party Hits, Schlagerhits, 100% Party Mega Super Hits, House Party bis zu Party Hits, da sind auch viele aktuelle Lieder dabei. Ich fand die Vorschläge super!"
Sebastian Schaffstein hat Aldi Life unter die Lupe genommen:
"Aldi Life bietet direkt unter dem Menüpunkt 'Feiern' verschiedene Party-Listen an: House, German Top 40, Party Warm Up, Hip Hop und sogar Karneval 2016 ist dabei. Ich hab sogar Listen von namhaften Labels wie Kontor oder Ministry of Sound gefunden oder ausgefallenere Genres wie Swing House. Gut find ich, dass die Listen länger gespeichert bleiben - Sommerhits, Oktoberfest usw. alles noch da."
Franzi Paskudas Test-Urteil für Apple Music:
"Super: Es gibt eine große Auswahl von Workout-Listen – das find ich sogar fast am wichtigsten, denn beim Sport hör ich (neben Feiern) vermutlich am meisten Musik und mag mir vorher nicht erst mühsam was zusammensuchen. Aber auch die Stimmungslisten fürs Aufwachen oder 'Chillen' sind gut getroffen. Und ich mag den Humor bei den Playlist-Titeln: 'Schwing dein Tanzbein', 'Sonniges Cruisen', 'Rock zum Einseifen' oder 'Indie-Rock für Dienst nach Vorschrift' hihi*"
Unsere Streaming-Tester: Simone Faust, Franzi Paskuda, Sebastian Schaffstein, Franzi Hainz und Steffi Stockinger (vlnr)
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