Ein Sonntagsfrühstück mit frischen Brezn - und das ganz ohne das Haus zu verlassen. Dank der Tiefkühl-Breze kein Problem. Und wenn auch ihr die Teiglinge in der Tiefkühltruhe habt, seid ihr nicht nur in Sachen Komfort, sondern auch in Sachen Geschmack ganz vorn. Denn die TK-Variante schneidet bei der Stiftung Warentest besser ab als die frische Breze von der Backwarenkette oder aus der Discounter-Backstation.
And the winner is ...
Testsieger bei den Tiefkühlbrezen ist Ditsch - allerdings dicht gefolgt von Aldi und Bäcker Bachmeier. Dass die Noten bei den TK-Brezn eigentlich fast durch die Bank gut ausfallen, könnte daran liegen, dass die Firma Bäcker Bachmeier aus Niederbayern nicht nur unter ihrem eigenen Namen produziert, sondern unter anderem auch für Aldi, Rewe und Edeka. Steht halt nur nicht immer drauf.
"Der Test zeigt: Die Qualität stimmt. Die Deutschen können nach Herzenslust in die Brezel beißen. Schlechter als befriedigend schneidet keiner der 17 geprüften Laugenbrezeln ab, darunter 10 zum Aufbacken für zu Hause und 7 aus Backwarenketten und Discounter-Backstationen." (Stiftung Warentest, test 3/2017)
TK ist unschlagbar im Preis
Die Tiefkühl-Breze gibt's ab 13 Cent pro Stück (ok, ohne die Energiekosten fürs Aufbacken). Dagegen haut die beste frische Breze im Test ganz schön rein. Le Crobag gewinnt hier den Test, allerdings liegt da das Stück bei über einem Euro. Platz zwei bei den frischen Brezen geht an Ditsch, alle anderen wie Lidl oder Netto sind nur befriedigend.
Salzalarm - bitte sparsam bestreuen
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt als Tageshöchstmenge für Salz sechs Gramm. Allein im Teig einer Tiefkühlbrezel schlummern aber schon knapp 1,5 Gramm. Wer dann noch ordentlich Hagelsalz draufhaut, kann schon mit einer Brezel mehr als die Hälfte der Tageshöchstmenge an Salz aufnehmen.