Kinder entwickeln sich so schnell weiter, dass Spielzeug häufig nach wenigen Monaten nicht mehr interessant ist – gerade bei Babys und Kleinkindern. Spielzeugboxen mit Abo-Modell versprechen, dass sie in regelmäßigen Abständen neues Spielzeug liefern. Natürlich immer passend zum Entwicklungsstand der Kinder. Lohnt sich das wirklich?
Wie funktioniert ein Spielzeug-Abo?
Spielzeugboxen sind für unterschiedliche Altersstufen der Kinder ausgelegt. Je nach Anbieter richten sich die Boxen an Babys und Kleinkinder zwischen 0 und 18 Monaten, teilweise gibt es auch noch Boxen für Kinder bis zu einem Alter von drei oder sogar sechs Jahren. Meistens musst du beim Abschluss eines Spielzeug-Abos das Geburtsdatum deines Kindes angeben. So bekommst du immer die passende Box zugeschickt – ausgelegt für dein Kind und den aktuellen Interessens- und Fähigkeitsstand.
In regelmäßigen Abständen bekommst du eine Box mit neuem oder neuwertigem Spielzeug zugeschickt: eine bunte Mischung aus verschiedenen Spielsachen - wie zum Beispiel Schleich-Tiere, Holzbauklötzchen, Sortierboxen, Puzzles und Co. Manche Anbieter haben sich auf Boxen eines bestimmten Spielzeugherstellers (zum Beispiel LEGO) spezialisiert.
Nutzt du ein Miet-Modell, dann musst du die Spielzeugbox vollständig wieder zurückschicken. Möchte sich dein Kind von einem bestimmten Spielzeug nicht trennen, dann kannst du bei vielen Anbietern einzelne Spielzeuge aus den Boxen (mit etwas Rabatt) kaufen. Bei Kauf-Modellen kannst du die Spielzeuge direkt behalten werden und es gibt – wenn du ein Abo abgeschlossen hast – regelmäßigen Nachschub.
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Wie viel kostet ein Spielzeug-Abo?
Möchtest du Spielzeugboxen mieten, variieren die Kosten zwischen 15 und 30 Euro pro Monat. Möchtest du ein Abo mit Spielboxen, die du behalten kannst, dann ist das natürlich teurer. Dafür zahlst du pro Box 70 bis 90 Euro – je nach Inhalt der Box.
Bei vielen der Anbieter, wie zum Beispiel Tribu, Paul & Lori, Limonbox oder Bauduu sind die Abo-Möglichkeiten recht flexibel, du kannst dich zwischen verschiedenen Abo-Modellen entscheiden und (in der Regel) jederzeit kündigen.
Die Vorteile eines Spielzeug-Abos
- Gerade Babys und Kleinkinder entwickeln sich schnell weiter, was ihre Interessen und Fähigkeiten betrifft. Spielzeug-Abos wachsen mit deinen Kindern mit. Das heißt, dass die Spielzeugboxen immer zu den durchschnittlichen Fähigkeiten passen, die die Kinder in der jeweiligen Altersstufe haben.
- Deine Kinder können die Spielsachen erstmal ausprobieren. Dann siehst du, was gut ankommt und was sogar für längere Zeit gefällt. Viele Anbieter bieten die Möglichkeit, dass du einzelne Spielzeuge dann auch kaufen kannst.
- Preislich lohnt sich die Miete für Abo-Boxen meistens – zumindest wenn alle Spielsachen wieder zurückgeschickt werden. Wenn nicht, dann hilft immerhin der Rabatt beim Kauf, um etwas Geld zu sparen.
- Den Spielzeugboxen sind Erklär-Hefte beigelegt. Darin gibt es verschiedene Ideen und Anleitungen, was mit den enthaltenen Spielsachen gemacht werden kann.
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Die Nachteile von Spielzeug-Abos
- Nicht immer passen die gelieferten Spielzeuge und Ideen so gut zu deinen Kindern. Kinder sind sehr individuell und manchmal eben schon etwas weiterentwickelt als im Schnitt – oder in manchen Bereichen auch mal etwas weniger. Deshalb können Spielideen wie „Stelle die Tiere der Größe nach auf“ langweilig oder überfordernd sein. Wenn du Spielzeug individuell für dein Kind aussuchst, dann kannst du besser beeinflussen, welche Fähigkeiten und Interessen angesprochen und gefördert werden sollen.
- Bei den Abo-Boxen, die nur gemietet sind, musst du gut aufpassen, dass keine Spielzeuge oder Spielzeugteile verloren gehen. Die Boxen müssen nämlich komplett zurückgeschickt werden. Für fehlende Teile musst du zusätzlich zahlen.
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Kurzzusammenfassung
Kinder entwickeln sich so schnell weiter, dass Spielzeug häufig nach wenigen Monaten nicht mehr interessant ist – gerade bei Babys und Kleinkindern. Spielzeugboxen mit Abo-Modell versprechen, dass sie in regelmäßigen Abständen neues Spielzeug liefern. Natürlich immer passend zum Entwicklungsstand der Kinder. Und ja, das kann sich wirklich lohnen! Was du bedenken solltest, erfährst du hier!