Magda will wie andere Frauen auch Kinder bekommen. Leider klappt es nicht so recht, und darum holt sie sich professionelle Hilfe. Darunter leidet aber ihre Arbeit, ausgerechnet in einer Kita. Soll sie mit offenen Karten spielen, warum sie immer weg muss oder ganz fehlt? Gerade ihre Kolleginnen müssten doch Verständnis haben, auch wenn sie die Mehrarbeit auffangen müssen. Oder nicht?
Die Story
Seit sechs Jahren sind mein Mann und ich mittlerweile ein Paar. Und seit zwei Jahren wollen wir Eltern werden. Nur leider klappt es bisher einfach nicht... Drum habe ich jetzt immer wieder Termine bei meiner Frauenärztin und anderen Fachärzten zur Kinderwunschbehandlung. Leider liegen die Termine oft tagsüber, und darum muss ich dann von meiner Arbeit in der Kita ein paar Stunden weg. Das bringt natürlich immer zusätzliche Arbeit für meine Kolleginnen und macht mir ein schlechtes Gewissen. Bisher habe ich mich auch immer mit anderen Gründen rausgeredet, weil ich nicht unbedingt vom Kinderwunsch erzählen möchte. Je öfter die Termine aber jetzt sind, desto größer wird der Druck, dass ich meinen Kolleginnen von meiner Kinderwunschbehandlung erzähle.
Die Frage
Soll ich oder soll ich nicht meinen Kolleginnen von meiner Kinderwunschbehandlung erzählen?