BAYERN 3 Hörer Theo ist zeugungsunfähig. Trotzdem wollen er und seine langjährige Freundin unbedingt ein Kind. Adoption kommt für sie nicht in Frage, also läuft es auf eine Samenspende hinaus. Theo hat da aber so seine Bedenken...
Die Story:
Theo hat sich an uns bzw. euch mit folgendem Problem gewandt:
Hallo
meine Freundin und ich sind seit sieben Jahren ein Paar und leben seit fünf Jahren glücklich unverheiratet miteinander. Wir sind beide 41 und denken ans Kinderkriegen. Da ich leider zeugungsunfähig bin, mussten wir nach Alternativen suchen. Eine Adoption will meine Partnerin nicht, da sie selber Mutter werden möchte. Da bleibt nur der Weg zur Samenbank. Ich habe da große Bedenken, denn wie wird das Kind reagieren, wenn es erfährt, dass ich nicht der leibliche Vater bin, sondern jemand, der eine Samenspende getätigt hat? Was passiert, wenn das Kind total ausflippt und sich auf die Suche nach dem Samenspender macht... und ihn nicht findet oder - wenn es ihn findet - die Tür vor dem Gesicht zugeknallt bekommt? Vielleicht mache ich mir unnötig Sorgen und es kommt alles ganz anders."
Die Frage:
Soll ich es trotzdem wagen und meine Sorgen über Bord werfen, oder soll ich es lieber gleich lassen, wenn ich mir schon so große Sorgen mache?