BAYERN 3 Hörerin Romy hat vor kurzem einen Antrag bekommen. Für ihren Verlobten ist das Ehe Nummer zwei, seine Ex hat den Familiennachnamen nach der Scheidung behalten. Die beiden haben zwei gemeinsame Kinder miteinander. Nun geht es um die Frage, wie Romy nach der Hochzeit heißen wird. Ihr Verlobter will unbedingt, dass sie ebenfalls seinen Nachnamen annimmt, sie sind ja schließlich eine Familie. Aber: Romy will auf keinen Fall heißen, wie die erste Ehefrau.
Die Story
Ich bin schon ein paar Jahre mit meinem Verlobten zusammen. Der Weg zur harmonischen Patchwork-Familie war nicht leicht. Mittlerweile kommen wir aber alle soweit miteinander aus und auch die Nachricht, dass ich bald nicht mehr nur die neue Freundin, sondern Papas Frau werde, haben alle recht gut aufgenommen. Die Diskussion um meinen zukünftigen Nachnamen bringt nun aber wieder Unruhe rein. Mein Zukünftiger will unbedingt, dass ich seinen Nachnamen annehme, weil wir ja schließlich eine Familie sind. Auch ich finde die Vorstellung, dass wir denselben Namen haben, eigentlich schön. Aber: Ich möchte auf gar keinen Fall so heißen wie seine Exfrau, da würde ich mich einfach wie die Nummer 2 fühlen. Auch ein Doppelname ist deswegen keine Option für mich und dass er meinen Namen annimmt, ist wegen der Kids raus.
Die Frage
Soll ich meinem Verlobten zuliebe seinen Nachnamen annehmen und damit genauso heißen, wie seine Exfrau?
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