Vier Kontinente, 68 Länder, 88.000 Kilometer – das sind die nackten Fakten eines unglaublichen Abenteuers: Peter Smolka aus Erlangen ist vier Jahre lang um die Welt geradelt! Heute Abend erzählt er bei "Mensch, Theile!" seine Geschichte in BAYERN 3. Danach als Podcast verfügbar - auch bei Deezer und iTunes.
Mir ist das Fahrrad das liebste Reisefahrzeug, weil man damit langsam genug ist, Menschen und Natur intensiv zu erleben. Und du siehst die Dinge, wie sie wirklich sind – oft sind sie ganz anders, als sie von zu Hause aus erscheinen.“ (Peter Smolka)
Eisenbahnfriedhof in Uyuni
Während seiner Reise erlebte er eisige Kälte in Russland, extreme Hitze in Mittelamerika und Afrika, hartnäckigen Gegenwind in der monotonen Steppe Kasachstans oder Visumprobleme, die ihn vor der chinesischen Grenze vier Wochen lang festsetzten. Aber sein Motto lautet: "Nicht aufgeben, nicht umsteigen - im Sattel bleiben!" Der gebürtige Niedersachse entwickelte seine Leidenschaft fürs Langzeitradeln kurz vor seinem Abitur mit einer ersten Tour nach Schweden. Während der Studienzeit wurden die Touren immer länger: acht Wochen Balkan, vier Monate Nahost und Ägypten, fünf Monate über Spanien und Westafrika nach Togo. In der restlichen Zeit führte er ein "normales" Leben und arbeitete viele Jahre als Software-Entwickler in Nürnberg. Doch wenn ihn das Radfieber packt, dann gibt es für ihn kein Halten mehr: Schon zwei Mal hat er seinen Job gekündigt und ist um die Welt geradelt.