Du bekommst plötzlich Geld auf dein PayPal-Konto überwiesen? Eine unbekannte Person meldet sich dann und sagt, dass das ein Versehen war und du das Geld bitte zurücküberweisen sollst? Das könnte der Beginn einer neuen PayPal-Betrugsmasche sein.
Erinnere dich an diese Zeilen, wenn du plötzlich Geld auf dein PayPal-Konto geschickt bekommst von einer Person, die du gar nicht kennst. Wenn dich diese Person dann kurze Zeit später kontaktiert und dir schreibt: „Sorry, Fehlüberweisung! Bitte schick mir doch das Geld zurück!“ dann erstmal ... Einatmen. Ausatmen. Und erstmal gar nichts machen. Denn das was diese unbekannte Person (möglicherweise) vorhat, sieht nach Betrug aus. Und der geht so:
1. Du bekommst auf dein PayPal-Konto Geld von einer unbekannten Person, sagen wir 84,36 Euro.
2. Diese Person schickt eine Nachricht hinterher und schreibt: Sorry, das Geld sollte gar nicht an dich gehen. Schicke es mir bitte per PayPal zurück und wähle dabei die Option „Für Freunde und Familien“.
3. Was du nicht weißt: Die unbekannte Person selbst hat dir die 84,36 Euro nicht über die Option „Für Freunde und Familien“ geschickt. Sondern „Für Waren und Dienstleistungen“ ausgewählt - und genießt damit einen Käuferschutz. Sie wird sich das Geld in Kürze ganz offiziell von PayPal zurückbuchen lassen.
4. Gleichzeitig schickst du nun aber auch freundlicherweise die Fehlbuchung zurück - aber ohne Käuferschutz, weil du „Für Freunde und Familien“ ausgewählt hast.
5. Du verlierst 84,36 Euro, die du wahrscheinlich nie wiedersehen wirst.
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Solltest du tatsächlich einmal eine Situation wie diese erleben, mache folgendes: Klicke die erhaltene Zahlung an. Nun bietet dir PayPal die Möglichkeit „Rückzahlung senden“. Jetzt kümmert sich Paypal darum, dass die Überweisung rückabgewickelt wird.
Und immer dran denken: Überweise bei PayPal kein Geld an eine Person, die du nicht kennst, mit der Funktion „Für Freunde und Familien“.
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