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Fakt oder Fake?!

Macht kalter Kaffee schön?

Bild: Colourbox / Michael Pustal

In Deutschland wird ziemlich viel Kaffee konsumiert – mehr als 5 Kilo pro Person waren es im Durchschnitt im Jahr 2021. Kaffee kann sich auch positiv auf deine Gesundheit auswirken. Aber wie ist es mit kaltem Kaffee. Stimmt das Sprichwort, dass kalter Kaffee schön macht? 

Die Redewendung „Kalter Kaffee macht schön“ stammt aus dem Barock. Damals war ein blasser Teint wichtig – besonders für den Adel und die Wohlhabenden. Die Blässe wurde meist geschminkt. Heißer Kaffeedampf hat damals dafür gesorgt, dass die Schminke verlaufen ist. Deshalb wurde in der Öffentlichkeit meist nur kalter Kaffee konsumiert.

Aber was ist dran: Macht kalter Kaffee schön?

Kalter Kaffee kann schön machen. Allerdings nicht, wenn du ihn trinkst, sondern eher bei einer äußerlichen Anwendung. Zum Beispiel als Haarkur – hier regt das Koffein beispielweise die Durchblutung an und kann sich so positiv auf das Haarwachstum auswirken. Oder du kannst den kalten Kaffeesatz als Peeling oder Gesichtsmaske verwenden.

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Übrigens: Kalter Kaffee ist in der professionellen Kaffeeverkostung ziemlich wichtig. Beim Kaffeebeurteilen wird bewusst auf kalten Kaffee gesetzt, weil sich die Kaffeebohne so wohl am besten zeigt – geschmacklich und qualitativ.

Kurzzusammenfassung

Die Redewendung „Kalter Kaffee macht schön“ stammt aus dem Barock. Aber so richtig stimmt das nicht. Kalter Kaffee macht nämlich nicht schöner als heißer Kaffee. Aber du kannst kalten Kaffee zur äußerlichen Anwendung verwenden. Zum Beispiel als Haarkur oder Gesichtsmaske.