Lip-Plumper sollen Lippen optisch aufpolstern. Stiftung Warentest hat getestet, ob das wirklich funktioniert und ob die Inhaltsstoffe unbedenklich sind. Dafür haben sie zehn Plumper unter die Lupe genommen – nur zwei sind empfehlenswert:
Sie sehen aus wie ein Lipgloss, sollen aber den „ultimativen Schmollmund“ erzeugen: Lip-Plumper versprechen vollere und glänzendere Lippen.
Stiftung Warentest hat zunächst zehn verschiedene Lip-Plumper auf Inhaltsstoffe geprüft. Nur die unbedenklichen Lip-Plumper haben es in die zweite Runde für den Praxis-Test geschafft.
Kritische Inhaltsstoffe
Spoiler: Von zehn Produkten sind nur zwei weitergekommen. Die anderen acht enthalten kritische Stoffe, die im Verdacht stehen, Erbgut zu verändern. Davon betroffen sind Catrice Plump it up Lip Booster, dm Trend it up, Essence What the Fake!, M. Asam Magic Finish Push-Up Lipgloss, Mac Cosmetics Squirt Plumping Gloss Stick, Maybelline Lifter Plump, NYX Duck Plump und Rossmann Rival loves me Lip-Plumper.
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Sichtbare Wirkung nach 25 Minuten
Nur zwei Plumper wurden praktisch getestet und bei beiden sieht man Effekte:
- Hipi Faible Chili & Ginger Natural Airless Lip-Plumper, 14 Euro für 6 ml
- Lavera Cooling Lip Booster, 8,75 Euro für 5,5 ml
Der Lip-Plumper von Hipi Faible würde laut Probanden auf den Lippen stark brennen, hat aber einen sichtbareren Effekt.
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So funktionieren Lip-Plumper
Alle Lip-Plumper funktionieren im Prinzip gleich: Sie nutzen in der Regel scharfe Lebensmittel, die die Lippendurchblutung anregen und so das Lippenvolumen (optisch) vergrößern. Dafür üblich sind Chili, Menthol, Hyaluronsäure oder Peptide (Eiweißbausteine).
Wie lange dieser Effekt anhält, wurde im Test nicht beschrieben. Der Hersteller Hipi Faible spricht aber von ca. einer Stunde
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