Wir lieben unser superleckeres Brot mit dicker, knuspriger Kruste. Bei uns gibt es nicht nur das beste Brot, sondern auch die meisten Sorten: Weit über 3.000 verschiedene Brotspezialitäten kommen in deutschen Bäckereien aus dem Ofen. Damit ihr es gebacken bekommt, richtig gutes Brot zu kaufen, liefern wir 3 Tipps für euch.
1. Die Zutatenliste von richtig gutem Brot darf kurz sein
Ein gutes Brot braucht eigentlich nur Mehl, Salz, Wasser und ein Backtriebmittel wie Hefe oder Sauerteig. Deswegen kann die Zutatenliste eines guten Brots sehr kurz sein. Konservierungsstoffe sind für unverpacktes Brot genau so verboten wie Farbstoffe.
2. Dicke Kruste und leichtes Gewicht = gutes Brot
Die professionellen Brottester achten auf eine Kruste, die kräftig gebacken, aber nicht verbrannt ist. Eine dickere Kruste ist besser als eine dünne. Die Kruste hält nicht nur die Feuchtigkeit im Brot, sondern fast noch wichtiger: In der Kruste stecken 80 Prozent des Geschmacks eines Brots.
Wiegt man das Brot in der Hand und es ist leichter, als es aussieht, spricht das dafür, dass es lange genug Zeit hatte, zu gehen. Drückt man mit dem Daumen auf ein Brot, sollte es nachgeben - nur dann ist es frisch.
3. Wer in einer richtigen Bäckerei kauft, kann sich auf die Qualität verlassen
Auf der Suche nach dem wirklich richtig leckeren Brot macht man schon eine ganze Menge richtig, wenn man in einer richtigen Bäckerei einkauft - und nicht im Supermarkt-Backshop oder beim Discounter.
Doch manchmal ist es nicht einfach, eine richtig gute Bäckerei zu finden. Bei der Suche helfen die Brottester des Instituts für Qualitätssicherung von Backwaren, kurz IQBack. Die prüfen Brote von Bäckereien in ganz Deutschland und haben auch eine App für iPhones und Android-Smartphones entwickelt, mit der sich der nächste gute Bäcker ganz leicht finden lässt. Oder ihr schaut im Internet nach, wo der nächste Innungsbäcker ist. Besonders gutes Brot backen auch Biobäckereien.
So hält euer Brot am längsten
Schnittkante immer nach unten und bei Zimmertemperatur in den Ton- oder Steingutbehälter. Packt euer Brot nicht in den Kühlschrank, denn da verliert das Brot schnell Feuchtigkeit und Geschmack. Reines Weizenbrot bleibt nur ungefähr zwei Tage frisch, ein Brot mit hohem Roggenanteil hält sich 4 bis 6 Tage. Vollkornbrote kann man sogar bis zu 9 Tage aufbewahren.
Unser Brot ist unübertroffen!
Unser Brot ist was ganz Besonderes. Viele Auslandsdeutsche vermissen deutsche Brötchen oder Vollkornbrot sehr, denn anderswo gibt es weder diese Auswahl an Brot noch die Qualität. Deswegen steht das deutsche Brot auch auf der Auswahlliste zur Anerkennung als schützenswertes UNESCO-Weltkulturerbe. 2017 könnte es mit der Aufnahme klappen. Die Bäcker haben auch zu diesem Zweck das deutsche Brotregister ins Leben gerufen - dort können alle Bäcker ihre Brote registrieren lassen. Über 3.200 verschiedene Brote sind schon gemeldet!
#LäuftBeiUns - das sagt ihr
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