Klamotten, Bücher, CDs und manchmal sogar das ein oder andere Möbelstück - mit der Zeit sammelt sich ja immer so einiges an. Und dann ist halt immer mal wieder entrümpeln angesagt, ausmisten. Wer sich nicht morgens um 6.00 Uhr auf dem Flohmarkt rumtreiben will, kann seine Sachen bequem übers Netz verkaufen. Wenn ihr ein paar Sachen beachtet, läuft das auch richtig gut.
So soll die Anzeige getextet sein
Beschreibt so konkret wie möglich, was ihr verkauft. Das Wesentliche gehört schon in den Titel der Anzeige - bei einer Bluse beispielsweise also am besten gleich Farbe, Marke und Größe. Denn wer sich durch viele Anzeigen scrollt, ist froh, wenn er nicht raten oder vermuten muss. Wichtig: Spart euch marktschreierische Zusätze wie "Superschnäppchen, Rarität oder TOP!!!!!!!!!!". Wenn's kleine Defekte gibt, muss das in den Text mit rein, das vermeidet unnötigen Ärger.
So machen die Fotos Lust und sagen was aus
Bitte wirklich selbst Fotos machen und kein Werbebild aus dem Onlineshop nehmen. Jeder will das sehen, was er kauft, und nicht, wie es aussehen könnte. Auch ganz wichtig: Zeigt so viel wie möglich auf den Bildern. Den kleinen Kratzer am Smartphone genau so, wie die Sohle der gebrauchten Turnschuhe. Bei Kleidungsstücken hilft es potentiellen Käufern, wenn sie die Klamotte nicht nur steril auf dem Boden liegen sehen, sondern auch mal angezogen.
So bekommt ihr am meisten Aufmerksamkeit
Ein guter Zeitpunkt, um die Anzeige zu veröffentlichen, ist das Wochenende. Viele nutzen auch schon den Freitagabend, um zu stöbern. Ein paar erfahrene Verkäufer legen sich sogar ganz konkret auf einen Zeitpunkt fest: Sonntag, 19.30 Uhr. Da ist jeder daheim und der Tatort hat noch nicht angefangen ;-)
Damit die Anzeige möglichst viele sehen, nutzt alles aus, was geht: Teilen - dann sehen es auch die Freunde auf Facebook. Oder ganz old school in der Nachbarschaft an den Laternenpfahl hängen. Bei manchen Kleinanzeigenportalen wird automatisch ein Aushang generiert mit Beschreibung, ein, zwei Fotos und einem QR-Code mit Link zum Angebot.