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Plan der Homeland Security

Amis wollen bei Einreise deinen Facebook-Namen!

Bild: dpa/picture-alliance

Du willst demnächst in die USA einreisen? Es kann gut sein, dass der Beamte dich dann dort am Flughafen nach deinem Facebook-Namen und deinem Twitter-Account fragt. Das soll zwar eine freiwillige Angabe sein, aber viele dürften sich zu einer Antwort wohl trotzdem gedrängt fühlen.

Bislang musste jeder, der in die USA fliegt, verpflichtend ein Einreise-Formular ausfüllen - online im ESTA-Formular oder bei einem schriftlichen Antrag für ein Visum. Jetzt soll dieses Formular um einen weiteren Punkt ergänzt werden, berichtet das IT-Portal 'The Verge'. 

"Please enter information associated with your online presence - Provider/Platform - Social media identifier" - auf Deutsch: "Bitte tragen Sie Informationen zu Ihren Onlinekonten ein - Provider/Plattform - Social-Media-Kennung"

Nie mehr blöde Sprüche über Trump und "die Amis"?

Das Department of Homeland Security will mit den Angaben über die Facebook- oder Twitter-Konten seine Ermittler unterstützen - und ihnen ein weiteres Hilfsmittel bei der Suche nach "schändlichen Aktivitäten" mit an die Hand geben.  Auch wenn die Angabe freiwillig ist: Die meisten Reisenden dürften sich genötigt fühlen, ihre Accounts aufzuführen. Denn wer weiß, vielleicht könnte ein Verschweigen bei den Grenzschützern als Hinweis gedeutet werden, dass man etwas zu verbergen habe. Und selbst wenn man gar nichts zu verbergen hat, vielleicht stört sich ein Grenzschützer auch bei 'normalen Urlaubern' an ein paar derben Kommentaren in der Timeline über Donald Trump oder "die Amis"?!

Kurzzusammenfassung

Du willst demnächst in die USA einreisen? Es kann gut sein, dass der Beamte dich dann dort am Flughafen nach deinem Facebook-Namen und deinem Twitter-Account fragt. Das soll zwar eine freiwillige Angabe sein, aber viele dürften sich zu einer Antwort wohl trotzdem gedrängt fühlen.

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