Die Stiftung Warentest hat bei elektrischen Zahnbürsten gecheckt, wie gut sie putzen, wie einfach sie sich bedienen lassen und wie lange sie halten. Spoiler: Es muss nicht immer teuer sein. Viele günstigen Modelle reinigen die Zähne besser als teure elektrische Zahnbürsten.
Die Stiftung Warentest hat insgesamt 13 elektrische Zahnbürsten getestet und acht gute Nachrichten: Sieben der getesteten Modelle wurden mit „gut“ bewertet – keine der Zahnbürsten ist schlechter als „befriedigend“. Und die Modelle, die im Test am besten abgeschnitten haben, sind auch gar nicht so teuer.
Welche ist die beste elektrische Zahnbürste?
Testsieger ist die „Oral-B iO 3N“ für 80 Euro mit einem oszillierend-rotierenden Bürstenkopf. Hier wurden Zahnreinigung und Handhabung mit der Note „gut“ bewertet, die Haltbarkeit sogar mit „sehr gut“.
Preistipp der Stiftung Warentest ist die Schallzahnbürste „SonicSmile Plus von „Silk’n“ für 24,99 Euro. Die Zahnreinigung wurde ebenfalls mit „gut“ bewertet, in Sachen Haltbarkeit auch „sehr gut“. In der Handhabung schneidet diese elektrische Zahnbürste mit „befriedigend“ allerdings etwas schlechter ab.
Spar-Tipp: Achte bei elektrischen Zahnbürsten nicht nur auf den Preis für die Zahnbürste, sondern auch auf die Kosten für Ersatz-Aufsätze. Diese musst du nämlich regelmäßig austauschen. Die Preise für diese Aufsätze variieren je nach Modell zwischen 1,98 Euro und knapp 13 Euro.
Schallzahnbürste, rotierende Bürste oder Ultraschallbürste?
Viel wichtiger: Bevor du dir eine elektrische Zahnbürste kaufst, check dein Putzverhalten. Für bequeme Menschen eignen sich Schallzahnbürsten: Sie haben oft einen länglichen Bürstenkopf, der mit starken Vibrationen mehrere Zähne gleichzeitig reinigt. Wenn du es lieber sehr akribisch magst, kommt du genauso gut mit den kleinen runden Köpfen von oszillierend-rotierenden Bürsten zurecht. Hier musst du aber jeden Zahn einzeln für einige Sekunden putzen.
Erstmals wurden von der Stiftung Warentest auch Ultraschallbürsten getestet. Diese konnten aber nicht überzeugen und reinigen nur befriedigend.
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Testsieger "Elektrische Zahnbürsten" (12/2024)
Oral-B iO Series 3N – oszillierend-routierend – Preis: 80 Euro, neuer Bürstenaufsatz: 9,25 Euro – Gesamtnote: GUT (1,9)
Philips Sonicare 3100 Series – Vibration (Schall) – Preis: 53 Euro, neuer Bürstenaufsatz: 6,48 Euro – Gesamtnote: GUT (2,2)
Silk’n SonicSmile Plus – Vibration (Schall) – Preis: 24,99 Euro, neuer Bürstenaufsatz: 9 Euro – Gesamtnote: GUT (2,5)
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Elektrische Kinderzahnbürsten im Test - welche sind gut? (Februar 2024)
Ökotest hat elf Zahnbürsten für Kinder getestet. Einige fielen im Falltest durch und waren danach nicht mehr funktionsfähig. Aus diesem Grund konnte Ökotest nur vier von elf Geräten empfehlen. Weitere Mängel zeigten sich beim Belastungstest der Akkus und beim Schadstoff-Test sowie der Überprüfung der Umwelteigenschaften. Zwei der Schallzahnbürsten-Modelle erreichten das Gesamturteil "sehr gut" und zwei weitere rotierende Geräte das Urteil "gut". Das sind die Empfehlungen:
- Happybrush Schall-Zahnbürste Eco Vibe 3 Junior Minions (75 Euro)
- Philips Sonicare for Kids Schallzahnbürste HX 6322/04 (39 Euro)
- Oral-B Kids Elektrische Zahnbürste Disney Frozen II (23 Euro)
- Prokudent Kids Akku-Zahnbürste Der kleine Drache Kokosnuss (11 Euro)
Elektrische Zahnbürste für Kinder - ab welchem Alter?
Die meisten Hersteller empfehlen eine elektrische Zahnbürste für Kinder ab einem Alter von drei Jahren. Aber: Eltern sollten ihre Kids bis ins Schulalter beim Zähneputzen "beaufsichtigen", um sicherzustellen, dass sie ihre Zähne wirklich richtig putzen. Wenn dein Kind mit dem Putzen fertig ist, solltest du die Zähne bis zum 6. Lebensjahr regelmäßig nachputzen.