E-Scooter sind in vielen deutschen Städten mittlerweile nicht mehr zu übersehen – auch weil sie nicht immer ganz ordnungsgemäß abgestellt werden. Wie vor einem U-Bahn-Eingang in der Münchner Innenstadt ... Soll das so? Eine Twitter-Userin fragt bei der Polizei nach – und die antwortet grandios.
Darf ich jetzt künftig meinen Roller auch kreuz und quer vor‘m U-Bahn-Eingang parken? @PolizeiMuenchen @StadtMuenchen #escooterplage pic.twitter.com/civ4hAnZkH
— Andrea Zeiler (@Andreserl) August 27, 2019
Die Polizei München nimmt's mit Humor:
Nein, dürfen Sie nicht. Die hier abgebildeten E-Scooter haben sich dort lediglich getroffen, um für bessere Lebensqualität zu demonstrieren. #escooterforfuture
— Polizei München (@PolizeiMuenchen) August 28, 2019
Andreas Frage zum E-Roller-Wild-West-Parken ist beantwortet. Aber jetzt geht es erst richtig los ... Ein anderer User klinkt sich ein und fragt, ob die Polizei, "die Dinger" nicht mal abschleppen könnte.
Bitte diese Haltung gegenüber Autos auf Rad-Gehwegen genauso praktizieren. Zwei bay. Polizisten schaffen selbst einen SUV wegzutragen, oder?
— Hanno Langfelder (@dialogueartist) August 28, 2019
SUVs? Kein Problem für die Polizei München. Schlagfertigkeit offensichtlich auch nicht.
Das ist korrekt. Der zweite Kollege übernimmt währenddessen den Funk.
— Polizei München (@PolizeiMuenchen) August 28, 2019
Jetzt wollen auch andere mitspielen ... Und die Polizei pariert gekonnt.
Nein, es handelt sich um eine Spontanversammlung. Bislang friedlicher Verlauf.
— Polizei München (@PolizeiMuenchen) August 28, 2019
Paragraphenreiterei? Easy!
Die E-Scooter gibt es noch nicht lange. Deswegen gehen wir davon aus, dass es sich um Jugendverbände gem. §3/II VersG handelt.
— Polizei München (@PolizeiMuenchen) August 28, 2019
Großes Kino und gute Unterhaltung für alle Mitlesenden. Das Lob hat sich die Social-Media-Abteilung der Polizei München auf jeden Fall verdient!
Danke für die wunderbaren Antworten. Das hat mir echt mein Tag versüßt. #danke
— Flo Schuster (@FloSchus) August 28, 2019