Über 500 Menschen sind im vergangenen Jahr in Bayern von einem Hund angegriffen worden. Das sind über 10% mehr als im Jahr davor. Allerdings: Es gibt auch immer mehr Hunde in Bayern! Trotzdem ist es natürlich gut für euch zu wissen, wie ihr euch im Fall der Fälle gegen einen Hunde-Angriff wehren könnt.
Dass ein Hund einen Spaziergänger direkt angreift, ist sehr selten. Wenn ihr dennoch in eine solche Notsituation geratet und von einem Hund attackiert werdet, solltet ihr diese wichtigen Dinge beachten.
1. Auf keinen Fall weglaufen oder hektische Bewegungen machen!
Das könnte der Hund erst recht als Aufforderung verstehen, den Menschen zu stoppen! Manche Leute denken, es hilft, wenn sie sich beispielsweise hinhocken oder knien. Das stimmt aber nicht, sondern ist genau der falsche Weg.
2. Dem Hund einen Gegenstand hinhalten
Wer attackiert wird, hält dem Hund beispielsweise eine Tasche, einen Stock oder einen anderen Gegenstand entgegen. Der Hund kann dann dort hineinbeißen und ist abgelenkt.
3. Seitlich wegdrehen und Augenkontakt vermeiden!
Am besten wendet man sich langsam ab und signalisiert so, dass man keine Bedrohung für das Tier ist.